Viele Gemeinden erheben die Gebühr tatsächlich nach Gewicht. Deswegen haben auch viele Bürger ein Vorhängeschloss an ihrer Tonne.

Bei uns gibt es einen Jahresbeitrag, egal wieviel in der Tonne ist. Egal auch, ob ich sie überhaupt rausstelle.

Mal wieder was dazugelernt :-)
Bei uns läufts auch so ab wie beim Keks ;-)

Bei uns wird nur in der KVA nach Gewicht abgerechnet - die Mühlgebühr bezahlen wir beim Kauf der Säcke.

Also bei uns wird nicht gewogen... sondern es wird für jede Leerung einer Tonne ein gewisser Betrag berechnet, egal wie schwer das Ding ist.
Meine bzw. der Inhalt ist immer so gut komprimiert, daß es mich wundert, daß der Hebekran die überhaupt noch hochbekommt ;)... Schwäbin halt ;)...
Aber da bei uns keine Müllmänner mehr Tonnen schleppen müssen habe ich da auch kein schlechtes Gewissen, wenn die so schwer ist... schließlich zahlen wir auch genug...
Ist ja nicht nur die Müllgebühr... wir zahlen in Deutschland ja auch jedes Jahr Unsummen für diesen dämlichen Grünen Punkt... wo hinterher sowieso über 90 % dann doch wieder in der Müllverbrennung landet, nachdem wir es vorher sinnfreierweise trennen 'durfen' :(...
Das ist ökologisch wie ökonomisch sowas von schwachsinnig...
Übrigens, ich weiss ja nicht, wie das bei euch ist, aber hier bei uns im Landkreis ist die Grundgebühr die man jedes Jahr zahlen muss so hoch, daß die Gebühr für die Leerung der Tonnen kaum in's Gewicht fällt... jedenfalls bei mir nicht...
Ich stell das Ding aber auch nur zweimal im Jahr raus ;)...

Also in allen Landkreisen Baden-Württembergs in denen ich bisher gewohnt hab, wird der Müll gewogen.

lol :)