Kindererziehung
Erpresserische Erziehung an Kindern ist fürs Kind später doof.
Erziehung die suggestiert "du bist toll/mein Kind" weil das Kind tut was ein oder bese Eltern wollen/befehlen bzw. "du bist das Kind vom Partner" weil das Kind nicht den Wünschen des wollenden/befehlenden Elternteil enstpricht ist fürs Kind später doof.
Die Aussage "das bildest du dir nur ein" wenn das Kind sagt, wie unglücklich es sich wegen all diesem Hin- und Hergezerre fühlt ist fürs Kind später doof. Jemanden die eigenen Gefühle als Einbildung abzusprechen, weil es nicht ins eigene Bild passt ist ja sowieso doof.
Am erwachsenen Kind rumzumäkeln, dass es sich nicht durchsetzen kann (im Willen und nach Wunsch der Eltern) und bei jedem Treffen und unaufgefordert darauf herumzureiten, wo sämtliche Fehler des eigenen Kindes (angeblich) liegen ist ..
Doof hatten wir schon zu oft und ist ausgelutscht, ne? ...
Gut vielleicht sagen wir mal die ganze Situation dieses Lebensmusters ist mehr als sehr traurig. Die Eltern werden es ja auch irgendwo in ihrer Kindheit angelernt und eingetrichtert bekommen haben.
Dennoch tut es mehr als weh, wenn man als Erwachsene immer noch eingetrichtert bekommt, das fast alles was man tut falsch ist.
Dass erwartet wird, dass man selbstbewusst auftritt, obwohl man seit mehr als 3 Jahrzehnten bis ins kleinste (angeblich )negative Detail zerpflückt wird... angefangen vom angeblich zu tiefem Ausschnitt, bis zum falschen Huster wegen einer Erkältung.
Ach und man soll doch bitte die Tabletten, die der Neurologe zum halbwegs Überleben schon seit Jahren verschreibt absetzen, weil das die Persönlichkeit verändert und sich stattdessen zusammenreissen.
Überhaupt versteht man sowieso nicht, weshalb das eigene Kind so verkorkrst tut und sich nicht endlich erwachsen benimmt. Gleichzeitig überhört bzw. interpretiert die Erklärungen vom erwachsene Kind völlig anders als sie gesagt wurden und erzählt sie zudem noch modifiziert (=völlig falsch) weiter und fühlt sich noch brüskiert und blamiert, wenn man dann vom zufällig anwesenden Kind berichtigt wird.
Stattdessen stehe ich vor dem Spiegel und sehe was völlig anderes:
Da steht eine Frau Mitte-Ende 30, die sich nicht für liebenswert hält.
Eine Frau, die sich als bindungsunfähig ansieht und bei jedem netten Wort auf 3 böse Worte im Hintergrund bzw. darauf wartet angelogen zu werden.
Eine Frau, die einsieht, dass sie so unmöglich ist, dass sie nicht geliebt werden kann und dass das was sie sagt völlig unwichtig und uninteressant für andere ist. Und die eh scheisse aussieht, hier einen Pickel zu viel hat, dort charakterlich nicht liebenswert ist, weil sie nicht dem Wunsch des anderen entspricht. Eine Person ohne Profil, damit sie nur ja nirgendwo aneckt.
Erziehung die suggestiert "du bist toll/mein Kind" weil das Kind tut was ein oder bese Eltern wollen/befehlen bzw. "du bist das Kind vom Partner" weil das Kind nicht den Wünschen des wollenden/befehlenden Elternteil enstpricht ist fürs Kind später doof.
Die Aussage "das bildest du dir nur ein" wenn das Kind sagt, wie unglücklich es sich wegen all diesem Hin- und Hergezerre fühlt ist fürs Kind später doof. Jemanden die eigenen Gefühle als Einbildung abzusprechen, weil es nicht ins eigene Bild passt ist ja sowieso doof.
Am erwachsenen Kind rumzumäkeln, dass es sich nicht durchsetzen kann (im Willen und nach Wunsch der Eltern) und bei jedem Treffen und unaufgefordert darauf herumzureiten, wo sämtliche Fehler des eigenen Kindes (angeblich) liegen ist ..
Doof hatten wir schon zu oft und ist ausgelutscht, ne? ...
Gut vielleicht sagen wir mal die ganze Situation dieses Lebensmusters ist mehr als sehr traurig. Die Eltern werden es ja auch irgendwo in ihrer Kindheit angelernt und eingetrichtert bekommen haben.
Dennoch tut es mehr als weh, wenn man als Erwachsene immer noch eingetrichtert bekommt, das fast alles was man tut falsch ist.
Dass erwartet wird, dass man selbstbewusst auftritt, obwohl man seit mehr als 3 Jahrzehnten bis ins kleinste (angeblich )negative Detail zerpflückt wird... angefangen vom angeblich zu tiefem Ausschnitt, bis zum falschen Huster wegen einer Erkältung.
Ach und man soll doch bitte die Tabletten, die der Neurologe zum halbwegs Überleben schon seit Jahren verschreibt absetzen, weil das die Persönlichkeit verändert und sich stattdessen zusammenreissen.
Überhaupt versteht man sowieso nicht, weshalb das eigene Kind so verkorkrst tut und sich nicht endlich erwachsen benimmt. Gleichzeitig überhört bzw. interpretiert die Erklärungen vom erwachsene Kind völlig anders als sie gesagt wurden und erzählt sie zudem noch modifiziert (=völlig falsch) weiter und fühlt sich noch brüskiert und blamiert, wenn man dann vom zufällig anwesenden Kind berichtigt wird.
Stattdessen stehe ich vor dem Spiegel und sehe was völlig anderes:
Da steht eine Frau Mitte-Ende 30, die sich nicht für liebenswert hält.
Eine Frau, die sich als bindungsunfähig ansieht und bei jedem netten Wort auf 3 böse Worte im Hintergrund bzw. darauf wartet angelogen zu werden.
Eine Frau, die einsieht, dass sie so unmöglich ist, dass sie nicht geliebt werden kann und dass das was sie sagt völlig unwichtig und uninteressant für andere ist. Und die eh scheisse aussieht, hier einen Pickel zu viel hat, dort charakterlich nicht liebenswert ist, weil sie nicht dem Wunsch des anderen entspricht. Eine Person ohne Profil, damit sie nur ja nirgendwo aneckt.
_Zeo_ - 2012-03-30 21:57