Der Nachkontrolltermin
heute lief für meine Kleine gut, es ist soweit alles in Ordnung / der Situation entsprechend. Ich freu mich :-)
Die ewige Wartezeit war für mich spannend.
Im Wartezimmer bei meiner Ankunft: ca 3-4 Katzen, 1 zitterndes Bündel Chihuahua und ich mit der Kleinen und draussen ein unruhiger grosser Hund mir unbekannter Rasse.
Da ich aufgrund des besseren Zustandes meines Fellknäuels wieder gefestigt bin konnte ich auch an den wartezimmerüblichen Unterhaltungen teilnehmen.
Der Chi zitterte vor Angst und mir schmolz fast das Herz vor Mitgefühl. Ich verstand zwar nicht warum die Frau den Hund allein zur Behandlung gab, mit der unbefragten Begründung Richtung Wartezimmer, wenn sie dabei sei würde der Kleine sich wie verrückt gebärden und alle beissen, aber gut, man weiss es nicht als Aussenstehende, es kann ja sein. Die Tierarzthelferinnen waren allerdings anschliessend begeistert vom Chi, der alles so unkompliziert über sich ergehen liess.
Immer wieder schlich sich mein Blick zu meiner Nebensitzerin mit einem bezaubernden kleinen Mini-Siamkater. So ein gesprächiges, plüschiges und entzückendes Viech, am Liebsten hätte ich es entführt solange sie auf der Toilette war. Diese blauen Augen, diese dunklen Riesen-Ohren und das restliche herrliche Fell, wie so ein kleines, cremeweißes, explodiertes Sofakissen ;-) Entgegen meinem sonstigen mir selbst aufgelegtem Verbots hab ich sogar gefragt, ob ich ihn mal streicheln darf und ich durfte. Soo flauschig!
Als letztes kam ein Mann in ca. meinem Alter rein mit nem Kaninchen. Ich wurde gemustert von den blauesten Augen der Welt, als zweites fiel mein Blick leider auf einen Ehering, wahrscheinlich ganz gut für mich, er hätte mir nämlich gefallen, gehörte aber zur Sorte der Sensiblen, die selbständig eher nicht überleben können und ne Stütze brauchen. Also nix für mich!
Es stellte sich im Laufe des Gesprächs unter anderem raus, dass er erst seine Frau auf Arbeit angerufen musste, was er jetzt machen soll *augenroll*. Das Kaninchen war ihm entwischt und runtergefallen und es hat sich wohl das Bein gestaucht oder evtl. sogar gebrochen und es tat ihm SO furchtbar leid, dass er es wohl falsch genommen hatte. Die Leidensgeschichte der beiden Kaninchenvorgänger bekam ich gleich dazu serviert, wir waren die beiden letzten Wartenden. IrgendDa kann das Sensible und Hilflose noch so rührend sein
Die ewige Wartezeit war für mich spannend.
Im Wartezimmer bei meiner Ankunft: ca 3-4 Katzen, 1 zitterndes Bündel Chihuahua und ich mit der Kleinen und draussen ein unruhiger grosser Hund mir unbekannter Rasse.
Da ich aufgrund des besseren Zustandes meines Fellknäuels wieder gefestigt bin konnte ich auch an den wartezimmerüblichen Unterhaltungen teilnehmen.
Der Chi zitterte vor Angst und mir schmolz fast das Herz vor Mitgefühl. Ich verstand zwar nicht warum die Frau den Hund allein zur Behandlung gab, mit der unbefragten Begründung Richtung Wartezimmer, wenn sie dabei sei würde der Kleine sich wie verrückt gebärden und alle beissen, aber gut, man weiss es nicht als Aussenstehende, es kann ja sein. Die Tierarzthelferinnen waren allerdings anschliessend begeistert vom Chi, der alles so unkompliziert über sich ergehen liess.
Immer wieder schlich sich mein Blick zu meiner Nebensitzerin mit einem bezaubernden kleinen Mini-Siamkater. So ein gesprächiges, plüschiges und entzückendes Viech, am Liebsten hätte ich es entführt solange sie auf der Toilette war. Diese blauen Augen, diese dunklen Riesen-Ohren und das restliche herrliche Fell, wie so ein kleines, cremeweißes, explodiertes Sofakissen ;-) Entgegen meinem sonstigen mir selbst aufgelegtem Verbots hab ich sogar gefragt, ob ich ihn mal streicheln darf und ich durfte. Soo flauschig!
Als letztes kam ein Mann in ca. meinem Alter rein mit nem Kaninchen. Ich wurde gemustert von den blauesten Augen der Welt, als zweites fiel mein Blick leider auf einen Ehering, wahrscheinlich ganz gut für mich, er hätte mir nämlich gefallen, gehörte aber zur Sorte der Sensiblen, die selbständig eher nicht überleben können und ne Stütze brauchen. Also nix für mich!
Es stellte sich im Laufe des Gesprächs unter anderem raus, dass er erst seine Frau auf Arbeit angerufen musste, was er jetzt machen soll *augenroll*. Das Kaninchen war ihm entwischt und runtergefallen und es hat sich wohl das Bein gestaucht oder evtl. sogar gebrochen und es tat ihm SO furchtbar leid, dass er es wohl falsch genommen hatte. Die Leidensgeschichte der beiden Kaninchenvorgänger bekam ich gleich dazu serviert, wir waren die beiden letzten Wartenden. IrgendDa kann das Sensible und Hilflose noch so rührend sein
_Zeo_ - 2009-11-13 19:36