Das erste Mal
Second Hand
Gestern hab ich ein paar meiner Sommerklamotten, die mir mindestens 1-2 Größen zu klein sind und voraussichtlich eh nie wieder passen werdenausser ich werd magersüchtig oder hab ne Krankheit die mich zu Haut und Knochen auszehrt zusammengerafft und bin damit zum 2-Hand-Laden gegangen. Einfach mal zum Schauen, wie das dann so abläuft und was bzw. ob ich dafür noch etwas bekomm usw. Seither hat immer die Faulheit gesiegt und die Sachen landeten früher oder später in ner Altkleidersammlung. Bevor ich das Zeug mühevoll zum Versteigern ins Internet stell ist mir der Laden dann doch noch das Bequemere.
Wie es war?
Wenn die Sachen so gemustert und bewertet werden und dir n Preis genannt wird, den du dann akzeptieren kannst oder eben nicht? Es fühlte sich merkwürdig an und hing auch noch stundenlang nach. Ich pendle noch zwischen Freude darüber Dinge für Geld losgeworden zu sein, die sich als ungeliebte Fehlkäufe herausstellten, bzw. noch recht viel für günstig eingekauftes Zeug bekommen zu können. Bei Lieblingsstücken wiederum zerriss es mir fast die Seele, dass sie so wenig wert sein sollen, weil sie mir ja ideell viel mehr wert waren. Wär es zu schlimm gewesen, hätt ich Einzelteile aber lieber mit einem "Moment, dann überdenk ich das nochmal!" wieder mitgenommen. Selbst wenn sie mir nie wieder passen würden, meine Seele vergewaltige ich wegen ein paar evtller Extra-Moneten nicht. Das ist es nicht wert.
In etwa 3 Monaten weiss ich mehr. So lange bleiben die Stücke im Laden. Wenn sie nicht gekauft werden kann man sich entscheiden ob man sie abholt oder ob man sie spenden möchte. 10% des angesetzten Preises muss man allerdings dort lassen, das ist aber bei nem Kleider-Bazar von ner Gemeinde genausoSpende für irgendwas was die eben machen wollen und dazuhin ohne Spendenbescheinigung.
Falls schon früher alles verkauft ist kann man sein Geld im 2-Hand-Laden natürlich jederzeit abholen, angerufen wird man nicht. Bei den Massen, die ihr Zeug dort vorbeibringen ist mir das einleuchtend. Was ich wirklich gut finde ist, dass nicht abgeholte und nicht verkaufte Ware dem Frauenhaus vor Ort gespendet wird. So wurde es jedenfalls gesagt...
Und nun?
Ich bin neugierig, ob es sich lohnen wird. Falls ja, weiss ich wohin ich mein Zeug in Zukunftauch bringen werde
Gestern hab ich ein paar meiner Sommerklamotten, die mir mindestens 1-2 Größen zu klein sind und voraussichtlich eh nie wieder passen werden
Wie es war?
Wenn die Sachen so gemustert und bewertet werden und dir n Preis genannt wird, den du dann akzeptieren kannst oder eben nicht? Es fühlte sich merkwürdig an und hing auch noch stundenlang nach. Ich pendle noch zwischen Freude darüber Dinge für Geld losgeworden zu sein, die sich als ungeliebte Fehlkäufe herausstellten, bzw. noch recht viel für günstig eingekauftes Zeug bekommen zu können. Bei Lieblingsstücken wiederum zerriss es mir fast die Seele, dass sie so wenig wert sein sollen, weil sie mir ja ideell viel mehr wert waren. Wär es zu schlimm gewesen, hätt ich Einzelteile aber lieber mit einem "Moment, dann überdenk ich das nochmal!" wieder mitgenommen. Selbst wenn sie mir nie wieder passen würden, meine Seele vergewaltige ich wegen ein paar evtller Extra-Moneten nicht. Das ist es nicht wert.
In etwa 3 Monaten weiss ich mehr. So lange bleiben die Stücke im Laden. Wenn sie nicht gekauft werden kann man sich entscheiden ob man sie abholt oder ob man sie spenden möchte. 10% des angesetzten Preises muss man allerdings dort lassen, das ist aber bei nem Kleider-Bazar von ner Gemeinde genauso
Falls schon früher alles verkauft ist kann man sein Geld im 2-Hand-Laden natürlich jederzeit abholen, angerufen wird man nicht. Bei den Massen, die ihr Zeug dort vorbeibringen ist mir das einleuchtend. Was ich wirklich gut finde ist, dass nicht abgeholte und nicht verkaufte Ware dem Frauenhaus vor Ort gespendet wird. So wurde es jedenfalls gesagt...
Und nun?
Ich bin neugierig, ob es sich lohnen wird. Falls ja, weiss ich wohin ich mein Zeug in Zukunft
_Zeo_ - 2007-06-28 00:07